Echtes Leben: Ramadan in Corona-Zeiten

Rund fünf Millionen Muslime leben in Deutschland. Am 23. April begann für sie der Fastenmonat Ramadan.  Nach islamischer Überlieferung wurde der Koran im Monat Ramadan herabgesandt, deswegen hat dieser Monat für die Muslime einen so hohen Stellenwert.

Im Ramadan fasten Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Das Essen nach Sonnenuntergang wird Iftar, also Fastenbrechen, genannt und mit Familie und Freunden zelebriert. In den Moscheen wird im Ramadan das „Iftar-Essen“ an Bedürftige verteilt.

„Aber dieses Jahr ist alles anders“, erzählt Halide Özkurt (40) aus Krefeld. „Es ist traurig, die leeren Teller in der Moschee zu sehen und zu wissen, dass sie dieses Jahr von niemandem benutzt werden. Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich so etwas erlebe.“

Echtes Leben begleitet gläubige Muslime während des Fastenmonats Ramadan. Wie gehen sie mit den Einschränkungen in der Corona-Krise um?

ARD – 2020

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Echtes Leben: Die Krise überstehen

„Alles worauf wir uns verlassen konnten, ist plötzlich weg. Jetzt müssen wir uns alle neu orientieren. Was ist uns wichtig?“ Die Straßen in Köln sind leer geworden seit der Kontaktsperre. Die Kirchen sind geschlossen.  Pfarrer Mörtter beeilt sich, zum Gemüsehändler zu kommen, denn hier bekommt er die besten Hinweise wo in seiner Gemeinde Not herrscht. „Es ist wie ein Scheideweg an dem wir stehen: Entscheiden wir uns dafür zu verrohren, oder entscheiden wir uns für mehr Solidarität?“

Echtes Leben begleitet Pfarrer, Ärzte und Erkrankte durch die ersten Wochen der Krise und fragt nach, wie sie es schaffen, in der Krise Halt und Zuversicht zu finden.

ARD – 2020

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SWR betrifft: Landwirtschaft ohne Chemie? Bauern suchen neue Wege

Die industrielle Landwirtschaft verspricht hohe Erträge und billige Preise. Möglich wird das durch den Einsatz großer Maschinen und viel Chemie. Aber immer deutlicher bekommen wir die Kehrseite zu spüren: Unser Trinkwasser ist mit Nitrat verschmutzt, Insekten sterben, die Böden laugen aus. Dabei geraten auch die Landwirte selber in eine Sackgasse: Immer mehr Bauern müssen ihre Höfe aufgeben, weil sie dem Preisdruck nicht mehr standhalten. Welche Alternativen gibt es zur industriellen Landwirtschaft?  Wir begleiten verschiedene Landwirte über einen längeren Zeitraum und fragen: welche Art der Landwirtschaft führt uns in die Zukunft? Welches Modell der Bewirtschaftung ist umweltfreundlich und stellt gleichzeitig sicher, dass die Bauern davon leben können?

SWR – 2019

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Kurzreportagen aus Indien

500 km südlich von Indiens Metropole Mumbai betreibt die Akshaya Foundation seit 2004 die größte Schulkantine der Welt. Mitten in der Nacht stehen 390 Köche an riesigen Bottichen, um 180.000 Schulkinder pünktlich mit einem gesunden und nahrhaften Mittagessen zu versorgen. Täglich beliefert die Wagenflotte 180 Schulen mit kostenlosem Essen. Ramya ist eine der Schülerinnen, die täglich ein kleines Wunder erleben darf: Bildung und Essen.

Kabel 1 – 2018

SWR Betrifft: Unser Fleisch Bio oder Masse

Deutsche Supermärkte und Discounter überbieten sich gegenseitig mit Kampfpreisen für Fleisch aus konventioneller Haltung. Viele Kunden können nicht widerstehen und greifen bei billigen Preisen zu. Für viele Fleischerzeuger ist dieser Wettbewerb ruinös. Wie sieht die Alternative aus? Ist es die Umstellung auf Bio? Diesen Fragen geht die SWR Dokumentation „betrifft: Unser Fleisch – Bio oder Masse“ nach.

Ein Film von Tatjana Mischke und Monika Kovacsics
Im Auftrag des SWR

SWR – 2018

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Reportagereihe: UMZUG!

Neuer Job, neue Liebe, neues Familienmitglied – es gibt tausend Gründe umzuziehen. Umzug ist immer auch Umbruch. In zehn Folgen begleitet die Reportagereihe UMZUG! junge Menschen bei ihrem Schritt in ein neues Leben.

ARD Einsfestival - 2013

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AZ Media: 30 Minuten Deutschland

Zwischen Wunschkind und Wirklichkeit

Mehr als 8.000 Paare wollen jährlich ein Kind adoptieren. Nur 4.000 von ihnen gelingt es, sich diesen Wunsch zu erfüllen – rund einem Viertel davon im Ausland. Der Grund liegt in den strengen Auflagen, die in Deutschland herrschen. Nahezu chancenlos ist schon, wer älter als 35 Jahre alt ist. Auslandsadoptionen sind mit Kosten von rund 30.000 Euro nicht nur eine teure, sondern auch riskante Alternative. Es beginnt eine Art Roulettespiel, bei dem die hoffenden Eltern am Anfang oft nicht wissen, was sie tatsächlich erwartet.

RTL 2013

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